Morgen!
Ach, ihr habt’s sicher bemerkt… ich hab die letzte Zeit ganz ganz schlimmes Fernweh! Ich habe letztens meine Fotos von meiner Reise in Südostasien angeschaut und mir ist bewusst geworden, dass ich unbedingt nochmal hin muss! Ich habe euch ja schon diese Woche erzählt, dass ich in Chiang Mai einen tollen Kochkurs besucht habe. Dort habe ich unter anderem auch gelernt, wie man thailändische Currys kocht. Nach gut 2 Jahren ist das meiste, was ich gelernt habe leider schon etwas eingerostet, aber ich habe zum Glück meine Notizen wieder gefunden und habe jetzt für euch das Rezept für ein leckeres Curry! Dieses Curry hat mir so besonders gut geschmeckt da es schon einen ganz speziellen Geschmack hat, bzw so viele verschiedene Gewürze im Curry kombiniert wurden. Zimt und Sternanis kennen wir hauptsächlich aus der Weihnachtszeit, aber in diesem Curry spielen sie eine große Rolle. Gemischt mit einer süßen Schärfe ergibt es einfach eine herrliche Geschmacksexplosion! Ihr könnt euer Curry übrigens frei gestalten. Traditionell wird das Mussaman Curry mit Hühnchen und Kartoffeln gegessen. Ich habe dieses Curry hier aber nur mit Gemüse und als Fleischersatz mit Kichererbsen gemacht.
Zutaten
250ml Kokosnussmilch
2 Kartoffeln
1 Möhre
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel
200gr Kichererbsen (aus dem Glas oder getrocknete)
1 Spitzpaprika
30gr geröstete Erdnüsse (könnt ihr auch ganz leicht selbst in der Pfanne rösten)
3 Sternanis
2 Zimtstangen
1 TL Zucker
2 TL Sojasauce
1 TL Tamarind Sauce
50gr Massaman Curry Paste
Öl
Salz
Zubereitung
Wenn ihr getrocknete Kichererbsen benutzt, müsst ihr diese vorher für 12 Stunden in Wasser einweichen. Dies klappt am einfachsten über Nacht. Danach die Kichererbsen für 2 Stunden kochen lassen. Das Gemüse müsst ihr zuerst Schälen und dann fein hobeln. Die Spitzpaprika, die Zwiebel und den Knoblauch in kleine Stücke schneiden. Die Curry Paste müsst ihr nun in einem Kochtopf mit Öl andünsten bis es anfängt zu duften. Dann die Kokosnussmilch hinzufügen und die Paste unter rühren auflösen. Die restlichen Zutaten hinzugeben und für gut 30 Minuten köcheln lassen.
Euch hat mein Rezept gefallen? Dann würde ich mich riesig freuen, wenn ihr mir einen lieben Kommentar hinterlassen könntet oder das Rezept mit euren Freunden teilt. Falls ihr eins meiner Rezepte ausprobiert habt, würde ich mich sehr über ein Foto freuen! Verlinkt mich doch einfach auf Facebook oder Instagram (@ kleineskuliversum und # kleineskuliversum) und zeigt her eure Fotos und Kreationen! :o)
Jill
malou meint
Ein schönes Rezept. Ich meine immer noch es müsste komplizierter sein, so ein Curry zu kochen, aber eigentlich ist es sehr einfach. Die Gewürze glaube ich, sind wirklich die Hauptdarsteller in einem Curry. Danke für deinen Post!! LG Malou
Jill meint
Merci Malou ☺️
Currys sind in der Regel ganz einfach, die Paste bedarf etwas Zeit, aber es lohnt sich 😋 Und ja, die Gewürze spielen eine große Rolle dabei.
LG Jill
malou meint
An die Paste muss ich muss dann auch jetzt noch ranwagen. LG Malou
Jill meint
Die ist auch ganz einfach zu machen, aber geht in die Arme mit dem Mörser 😉
malou meint
Das denk ich mir, und dafür habe definitiv nicht genug Spinat gegessen. Ich habe null Kraft in den Armen. Glaubst du dass man das auch mit der elektrischen Kaffeemühle machen kann.?
Jill meint
Das kann ich dir leider nicht sagen, ich kenne mich mit Kaffeemühlen absolut nicht aus :(
malou meint
Ich werds probieren , dann weiss ich es😉